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Presse

30.07.2021

Für bezahlbaren Wohnraum

Bundestagswahl: SPD-Kandidatin Neza Yildirim im Gespräch mit Bürgermeister Uwe Grempels

Altlußheim. Das Gespräch mit Bürgermeister Uwe Grempels fast die SPD-Politikerin Neza Yildirim in einer Pressemitteilung zusammen. „Corona wäre leichter zu bekämpfen gewesen, wenn man die Kommunen stärker in die Beratungen einbezogen hätte“, wird Uwe Grempels zitiert. Der Bürgermeister lobte die Leistungsfähigkeit der Verwaltungsstrukturen, aber übte Kritik an der Pandemiebekämpfung.

Die Gemeinde liege an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und dem Landkreis Karlsruhe. Gerade zu Beginn der Pandemie hätte man den Bürgern die unterschiedlichen Reglungen aus Ländern und Kreisen nur schwer vermitteln können.

Die Schaffung von Wohnraum sei nach wie vor eine große Herausforderung. Grempels betonte, dass Mieten und der Wohnungsbau bezahlbar bleiben müssten. In einem dicht besiedelten Gebiet ist eine Ausbreitung in die Fläche kaum noch möglich. Daher stehe die Innenverdichtung des Ortskerns verstärkt im Mittelpunkt. Hierbei seien verschiedene berechtigte Interessen in Einklang zu bringen. Nicht zuletzt, hier waren sich Grempels und Yildirim einig, müssten immer auch die Belange von Umwelt- und Naturschutz Berücksichtigung finden.

Einig waren sich Yildirim und Grempels auch darin, dass wenn Aufgaben auf die kommunale Ebene zukommen, derjenige, der diese beschließt, die Finanzierung der neuen Aufgaben im Blick haben muss. Der Bürgermeister begrüßt das Bundesprogramm für Ganztagsgrundschulen und sieht das Land in der Pflicht, hier weiterzumachen. Sein Ziel ist es, in Altlußheim mehr Räume an den Schulen zu schaffen, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichergestellt bleibt.

Für das neue Schuljahr sieht der Bürgermeister keine Probleme in der Pandemiebekämpfung. Die Gemeinde hat die nötigen Luftfilteranlagen Ende 2020 für alle Klassen angeschafft. Damals hätte er das Anliegen der Eltern und der Schule aufgegriffen und der Gemeinderat habe dies ohne zu zögern unterstützt.

Schwetzinger Zeitung 30.7.21