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Presse

06.09.2021

Zweiter Lockdown wäre für Handel katastrophal

Während der Einzelhandel mit seinen Lebensmittelgeschäften und Bäckereien für die Versorgung der Menschen mit den geltenden Hygienebestimmungen besonders gefordert war, mussten Friseure, Praxen mit kosmetischen Leistungen oder auch Buchhandlungen schließen. Apotheken, Post und Zusteller mussten dagegen ein Mehr an Arbeit leisten.

Zurzeit, so Neza Yildirim, scheint eine gewisse Normalität eingetreten zu sein. Die aktuell steigenden Zahlen sollte man aber nicht außer Acht lassen. Ein weiterer Lockdown hätte für die kleinen Einzelhandelsgeschäfte katastrophale Folgen, der unbedingt vermieden werden muss. Die AHA- und 3G-Regeln seien dabei eine wichtige Unterstützung.

Bei ihrem kleinen Dankeschönrundgang durch den Ortskern wurde sie von Altgemeinderätin Dagmar Engelhardt, der zweiten Vorsitzenden des Ortsvereins, Jutta Menssen und Jusomitglied Dalanda Santos begleitet.

Im Gespräch mit Neza Yildirim brachte Buchhandlungsinhaberin Jutta Dräger zum Ausdruck, dass ihre Kunden den von ihr angebotenen Lieferservice gut angenommen haben und sie dafür sehr dankbar sei. Die Mehrarbeit habe sie gerne für ihre treuen Kunden getan, sicherte der Service doch die Existenz ihres Buchladens. In so einer Situation war, wie in anderen Geschäften viel Kreativität für Lösungen gefragt, so Yildirim. Der Einzelhandel vor Ort habe das gut gemeistert.

Erfreut zeigte sich Nadine Hartel über den unangekündigten Besuch von Yildirim, die sich für die Sorgen und Nöte der Friseurmeisterin interessierte. Mit einem kleinen Blumengruß schaute sie auch im Fahrradladen Schwarz, im Gemüseladen „Süße Früchten“ und bei Nuran Cengiz, die die Postfiliale übernommen hat, vorbei. Von einer kompletten Schließung waren sie verschont geblieben, aber weniger Kunden bedeutete Umsatzeinbußen. Nicht nur zu Wahlzeiten versicherte Yildirim, sei sie gerne bereit, Rat, Hilfe und Unterstützung zu geben.

Ihre Stippvisite durch den Ort beendete Yildirim in der Awo-Kleiderstube, um sich bei der Vorsitzenden Renate Schöner und ihrem ganzen Team für das ehrenamtliche Engagement zu bedanken.

SZ 6.9.21